Coronavirus: Lockdown in Uganda bis zum 5. Mai 2020 verlängert – Ugandas Präsident Yoweri Museveni hat heute den landesweiten Lockdown um weitere 21 Tage verlängert.
Ugandas Bevölkerung hat mit Spannung auf das heutige Statement des Präsidenten gewartet. Viele hatten es bereits vermutet und so war es für viele nicht sonderlich verwunderlich, dass Ugandas Präsident Museveni eine Verlängerung des landesweiten Lockdowns anordnete. Der landesweite Lockdown des ostafrikanischen Staates wird um weitere 21 Tage verlängert und gilt demnach vom 15. April 2020 bis zum 5. Mai 2020.
Bisher nur wenige Corona-Fälle in Uganda
Laut Präsident Museveni sind bisher nur rund 50 Menschen positiv auf COVID19 getestet worden, jedoch wurden bisher auch erst knapp 5.700 Tests durchgeführt. Die Dunkelziffer könnte daher deutlich höher liegen. Und genau aus diesem Grund hat Präsident Museveni auch darauf hingewiesen, dass es zum aktuellen Zeitpunkt noch zu früh sei Uganda als sicher zu bezeichnen. Die Lage sei weiterhin ernst und werde fortlaufend beobachtet.
Stillstand in Non-Food Bereich – Lebensmittelversorgung gesichert
Der anhaltende Lockdown betrifft den gesamten Non-Food Bereich Ugandas mit Ausnahme von medizinischen sowie anderen systemrelevanten Bereichen. Somit müssen unter anderem Bars, Hotels, Restaurants, Lodges, Elektronikgeschäfte, Friseure und viele weitere Bereiche weiter geschlossen bleiben. Auch der öffentliche Nahverkehr sowie alle Boda Boda Fahrer ist weiterhin von dem Lockdown betroffen. Auf den sonst viel befahrenen Straßen in Kampala sind so gut wie keine Fahrzeuge unterwegs. Auch alle anderen Städte in Uganda, in denen der Lockdown ebenso wie in der Hauptstadt gilt und kontrolliert wird, zeigt sich ein ähnliches Bild. Die Lebensmittelversorgung sei hingegen gesichert. Das Coronavirus hat demnach nur geringe Auswirkungen auf die Landwirtschaft in den ländlichen Bereichen des Landes und die Fischerei.
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